F&E Projekte
Self-Adjusting Plasma Process Control Unit (SappCU) Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Implementierung und Verifizierung der selbstregulierenden Regelung eines
Prozesses zur plasmagestützten Oberflächenhärtung metallischer Komponenten basierend auf der laseroptischen Messung der plasmaaktivierten
Gaszusammensetzung. Innovativ ist hierbei der prozessbegleitende Einsatz der Laser-Absorptionsspektroskopie zur nicht invasiven, in-situ Messung
der plasmaaktivierten Gaszusammensetzung innerhalb des Plasmareaktors, sowie die auf der Basis der erfassten Sensordaten angestrebte Neuentwicklung
eines Regelalgorithmus des Plasmaprozesses. Partner
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INnovatives plasmanitrieren durch dynamische PROzesskontrolle mittels optischer Frequenzkämme (InPro-F) Mit Nitrier- und Nitrocarburierverfahren wird industriell die Härte, Verschleiß- und Dauerschwingfestigkeit von
metallischen Oberflächen verbessert. Gängige Praxis ist bisher aufgrund der einfacheren Handhabung das Gasnitrieren mit einem Anteil von
etwa 93% des globalen, jährlichen Umsatzes von Anlagen. Das in Bezug auf Umweltbelastung, Ressourcenausnutzung und Flexibilität hinsichtlich
behandelbarer Materialien wesentlich günstigere Verfahren des Plasmanitrierens hat bisher nur eine geringe Marktakzeptanz. Wesentliche Gründe
dafür liegen in der bisher fehlenden kennzahlgesteuerten Prozessführung. Die Bereitstellung einer dynamischen Prozesssteuerung basierend auf
in situ Messwerten kann den dafür gesuchten Technologiesprung beim Plasmanitrieren darstellen. Mit der Laserabsorptionsspektroskopie im mittleren
Infrarot-Spektralbereich steht eine Messtechnik zur Verfügung, um Konzentration prozessrelevanter Moleküle in situ zu erfassen und für eine
Prozesssteuerung bereitzustellen. Partner
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mittel-infrarot-system mit LEVEl-crossing chirp-Spektroskopie in quantenkaskaden-lasern (LEVES) Das Kooperationsprojekt LEVES zielt auf die Entwicklung eines neuartigen kompakten Mid-IR-Prozessüberwachungssystems
für die in-situ Prozessüberwachung in der Halbleiterindustrie, Plasmaprozessdiagnostik, Umwelt- und Abgasüberwachung ab. Sein Kern ist ein
kosteneffizienter Fabry-Perot-Cavity-Quantenkaskadenlaser (FP-QCL) mit einem innovativen, bahnbrechenden Ansatz für maßgeschneiderte gechirpte
Emission mit einem spektralen Abstimmungsbereich von 20 cm-1. Dieses Gerät ist ein Umbruch in der Spektroskopieindustrie und war bislang
auf dem Weltmarkt nicht erhältlich. Dank seiner breiten Abstimmbarkeit deckt es breite und sich überschneidende Absorptionsmerkmale mehrerer
chemischer Verbindungen abdecken, so dass die Systeme jedes Molekül durch Spektralanalyse quantifizieren können. Partner
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MEMS based photothermal SPECtrometer for PROtein and dna analysis for laboratory and production (MEMSpecPro) Zur Bereitstellung einer Lösung für die Analyse von wenigen Nanoliter-Proben teurer Bioproben, wie DNA und Proteine, wurde in Zusammenarbeit zwischen Fourien Inc, neoplas control GmbH und Fraunhofer IAF im Rahmen des MEMSpecPro Projektes ein MEMS-Mikrochip-basiertes entwickelt. Dabei entwirft und entwickelt der kanadische Partner Fourien Inc. die MEMS-Mikrochips (mikrofluidischer Cantilever), die Optik für das Spektrometer, sowie die Software zur Ansteuerung und Datenverarbeitung. Um die MEMS-Mikrochips für die spektroskopische Aufgabe einsetzen zu können, wurde in Zusammenarbeit der deutschen Partner neoplas control GmbH und Fraunhofer IAF eine speziell adaptiertes Infrarot-Lasermodul entwickelt und für die Systemintegration bereitgestellt. Im Projektergebnis konnte erfolgreich die Leistungsfähigkeit dieser modularen Lösung gezeigt werden. Partner
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Mid InfraRed Innovative lasers For Improved SENSor of hazardous substances (MIRIFISENS) Der mittlere Infrarotbereich (MIR) ist der bevorzugte Wellenlängenbereich für eine Reihe von Anwendungen,
einschließlich hochempfindlicher Spurengasdetektion, Überwachung chemischer Emissionen, Prozesskontrolle und biologischer Sensoren. Im
Bereich der MIR Laserquellen galt es noch weitere technologische Fortschritte zu erarbeiten, wobei die Abstimmbarkeit, der Platzbedarf, der
Stromverbrauch und die Energieumwandlungseffizienz entscheidende Merkmale im Hinblick auf die spezifischen Anwendungsfelder bilden.
Im MIRIFISENS Projekt wurden modernste Mikro- und Nanofabrikationstechniken eingesetzt, um die notwendigen technologischen Fortschritte
bei den Themen Empfindlichkeit, Selektivität, Multigasfähigkeit, Kompaktheit, Effizienz und Kosten voranzutreiben. Partner
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